Anmoderation von Marie Stüdemann:
Hier ein weiteres Beispiel für die Verrohung unserer Jugend durch das Internet.

Kommentare (3)

Grüne Flora • 02.05.2023
Ich bin grundsätzlich ein freiheitsliebender Mensch. Aber ich glaube, wir können den vielfachen Missbrauch der Möglichkeiten des digitalen Zeitalters nur mit rigiden staatlichen Eingriffen in den Griff bekommen. Also klare Vorgaben an Provider und Anbieter von App-Stores, bestimmte Inhalte, Programme und Webseiten nicht mehr auszuspielen. Ansonsten drohen drakonische Strafen bis hin zur Sperrung der entsprechenden Anbieter. Technisch machbar sollte das sein. China bekommt das doch auch hin.
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Conny • 02.05.2023
Ich bin mir nicht sicher, Marie, ob wir oder unsere Jugend heute durch das Internet mehr verroht sind, als zu anderen Zeiten. Die Kanäle, die die Gräueltaten liefern sind andere. Aber es gab in der Menschheitsgeschichte schon SEHR üble Dinge, die sich Menschen antaten und die mit Lust und Gier vom Publikum inklusive Kindern aufgesogen wurden.
Ich finde eigentlich eher, dass einer Verrohung der Weg geebnet wird durch Vernachlässigung z.B. in Form von Gleichgültigkeit im Elternhaus. Ein Kind, dass liebevoll und mit guten Vorbildern aufwächst, wird vermutlich auch nicht ganz vor einem Tabubruch (Anschauen eines grausamen Videos) gefeit sein, aber wahrscheinlich dies nicht zur Dauerbeschäftigung machen.
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Hans Falkenau • 02.05.2023
Du hast mit Deinem Einwurf durchaus Recht, Conny. Gerade in früheren Zeiten gibt es Beispiele für Grausamkeiten, die heute kaum noch vorstellbar sind. Nur wurden die nicht so detailliert aufgezeichnet wie in unserem multimedialen Zeitalter.
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