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Silvester in Neukölln: „Krass, dass die Polizei hier nichts zu melden hat“

Nicht nur die Sonnenallee ist in der Silvesternacht ein „Schwerpunkt“ und einer der...

Berliner Zeitung · 02.01.2023 · 4 Kommentare auf tagating

Gepostet von Fritz Bollmann • 02.01.2023
Kommentare (4)
Conny • 02.01.2023
Wer seine Macht aggressiv demonstrieren will, tut dies auch - mit oder ohne Großanlass. Man kennt das aus anderen Ländern mit hohem imigrantischen Konfkliktpotential (Schweden, Belgien, Frankreich). In Belgien brannten kürzlich Autos, als die Marokkaner die Belgier besiegten. Wurden deshalb danach Siegesfeiern generell verboten, weil sie evtl. eskalieren könnten? Nennen wir doch das Kind beim Namen: Leute mit großen Aggressionen gegen ihre Aufnahmeländer werden auch ohne Silvesterböller-Erlaubnis ihrer Aggressionen bei anderen Gelegenheiten freien Lauf lassen. Unsere politischen Entscheider gängeln lieber die normal erzogene und sich auch so verhaltene Mehrheitsgesellschaft, als sich den Aufgaben der inneren Sicherheit und der Regulierung der Einwanderung zu widmen. Das ist natürlich viel bequemer. Hatten wir vor 2015 ein Böllerproblem ausufernde Aggressionen im öffentlichen Raum? Nein. Das ist nicht nur meine subjektive Wahrnehmung, sondern auch die meines australischer Mannes, der Deutschland seit 2012 mit neutralen Augen beobachtet. Für ihn erschien das Verhalten der Deutschen im öffentlichen Raum fast paradiesisch. Was für ein Abstieg in den vergangenen 7 Jahren! In meiner Heimatstadt leben wir glücklicherweise immer noch "hinter dem Mond": Die Einsatzzahlen von Polizei und Feuerwehr bewegten sich nach eigenen Angaben in einem üblichen Rahmen für Silvester. Unsere Bevölkerung hat kein Böllerproblem, was politisch "gelöst" werden müsste!
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Vanessa • 02.01.2023
M.E. will der Staat gar nicht, dass bestimmte Zustände unterbunden werden. Denn bei den Corona-Demos war er durchaus in der Lage, jedem Demonstranten mit voller Härte entgegenzutreten.
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Vanessa • 02.01.2023
Nutzer hat den Beitrag gelöscht.
Fritz Bollmann • 02.01.2023
In bestimmten Bezirken Berlins herrschen - nicht nur zu Sylvester - Zustände wie in ...
Jetzt tauchen wieder Böllerverbotsforderungen auf, wenigstens für bestimmte Gebiete. Ich finde diese ständigen Verbotsforderung sind gefährlich. Anstatt jene zu verfolgen und zu bestrafen, die Straftaten u.ä. begehen, wird allen etwas verboten, das seit Jahrhunderten Tradition in diesem Land hat. Bald wird man nicht mehr in der Öffentlichkeit Alkohol trinken dürfem, nicht rauchen dürfen, sich nicht auf eine Parkbank hinlegen dürfen, um sich mal auszuruhen, kein Taschenmesser mehr dabei haben dürfen ... All das ist in der Regel vollkommen problemlos und war Jahrzehnte problemlos möglich in unserer Gesellschaft. Warum soll die Allgemeinheit eingeschränkt werden, weil ein Minderheit diese Dinge mißbraucht oder nicht mit umgehen kann und der Staat sich damit überfordert sieht, gegen diese Minderheit vorzugehen.
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Hans Falkenau • 02.01.2023
Volle Zustimmung! Das Problem sind ja nicht die Böller, sondern diejenigen, die sie werfen. Die schlimmsten Straftaten wurden auch nicht mit Böllern, sondern mit Feuerlöschern und Steinen begangen … Auffällig ist, daß nur über die Taten gesprochen wird, nicht jedoch über die Täter. Die in den Medien genannten Berliner Stadtteile geben jedoch einen klaren Hinweis darauf, um wen es sich handelt.
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