Für mich ist es sonnenklar, dass hinter JEDER Energiegewinnung massive Geld- und Machinteressen stecken. Es ist DER entscheidende Markt.
Deshalb müssten man wenn man schon moralische Maßstäbe erhebt diese an ALLE Energiegewinnungsformen gleichermaßen anlegen. Ohne Tabus.
Diese wären:
1) Bedingungen der Produktion der Energiequelle oder des Kraftwerks/Energieproduzenten (Materialgewinnung des Kraftstoffes/Kraftwerkes/Energielieferes und deren Umstände vor Ort,
2) Effizienzprüfung der Energiequelle in Relation zu allen anderen Formen der Energiegewinnung
3) Handling von Abfallprodukten oder verschlissenen Energieträgern (Recyling? Lagerung? Umfang des Abfalls...)
4) Sauberkeitsanalyse bzgl. Klima und Umweltverträglichkeit über die gesamte Lebensdauer des Energieträgers
Schönes Wunschdenken... Aber vielleicht kommen wir ja nochmal dahin. Was meint ihr?
Es gibt inzwischen viele Belege dafür, daß die alternativen Energiequellen wie Solar und Wind längst nicht so sauber sind, wie es uns immer weisgemacht wird. Die Herstellung von Solaranlagen ist Chemieindustrie pur, und Windkraftanlagen verbrauchen allein mit ihren Fundamenten ein Vielfaches von jedem Eigenheim.
Ein Teil des Problems, abgesehen davon, das wir quasi derweil abscheulichste Verbrechen in Kauf nehmen, beschönigen oder ignorieren, ist eventuell auch die schiere Überheblichkeit der Menschen.
„Ach so ein Windrad... das dreht sich halt und macht Strom, welche negativen Einflüsse sollte es da geben?“
„Ach so ein Wasser- / Gezeitenkraftwerk... das dreht sich halt und macht Strom, welche negativen Einflüsse sollte es da geben?“
Dies Sätze lassen sich mit allen anderen sauberen Stromerzeugern beliebig fortsetzen.
Ende vom Lied: Erste Studien, die den negativen Einfluss von Windkraftanlagen, etc. abseits von Tierschredder vermuten lassen. Gerade, wenn sie (die Anlagen) im Rudel auftreten. Veränderter Luftdruck und Feuchtigkeitsverhältnisse, Einfluss des Lärms auf die Fauna, Einfluss auf die Strömungen und Temperaturverhältnisse im Wasser. Die Folgen sind anscheinend noch immer nicht komplett absehbar.
Aber man hat in seinem Wahn erstmal etwas gemacht, obwohl man sich der Folgen gar nicht klar sein konnte. Man nahm in seiner Überheblichkeit einfach an, dass es keine negativen Folgen haben könne. Lernen wird man halt müssen, dass jede Form der Energieerzeugung mit nachteiligen Folgen einhergeht. Wir können nur dafür sorgen, dass die Nachteile so gering wie möglich im Verhältnis zur gewonnenen Energie sind.
Das Einzige, was uns voran bringt, ist Forschung. Dafür brauchen wir stabile, effiziente Gesellschaften, Wirtschaft und Energie.
Interessiert aber leider keinen. Hier vereinen sich die ideologischen Interessen der Grünen mit kommerziellen Interessen von Kreisen, die der Union und der FDP nahestehen. Selbst die Chemieindustrie kann sich plötzlich "grün" labeln. Deshalb gibt es auch keinen Widerstand gegen diesen Unsinn. Es haben einfach zu viele einflussreiche Kreise etwas davon.
Deshalb müssten man wenn man schon moralische Maßstäbe erhebt diese an ALLE Energiegewinnungsformen gleichermaßen anlegen. Ohne Tabus.
Diese wären:
1) Bedingungen der Produktion der Energiequelle oder des Kraftwerks/Energieproduzenten (Materialgewinnung des Kraftstoffes/Kraftwerkes/Energielieferes und deren Umstände vor Ort,
2) Effizienzprüfung der Energiequelle in Relation zu allen anderen Formen der Energiegewinnung
3) Handling von Abfallprodukten oder verschlissenen Energieträgern (Recyling? Lagerung? Umfang des Abfalls...)
4) Sauberkeitsanalyse bzgl. Klima und Umweltverträglichkeit über die gesamte Lebensdauer des Energieträgers
Schönes Wunschdenken... Aber vielleicht kommen wir ja nochmal dahin. Was meint ihr?