Kommentare (10)

René Nehring • 12.01.2023
@Marcus Izac:
Vielen Dank für den Hinweis! Wir haben bei der Konzeption von tagating überlegt, ob es möglich sein soll, Kommentare nachträglich zu korrigieren. Allerdings haben wir uns dagegen entschieden, damit niemand in den authentischen Verlauf einer Debatte eingreifen kann. Denn für den Fall, daß es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Nutzern um eine Äußerung kommen sollte, soll niemand nachträglich in der Lage sein, durch eine Änderung seiner Aussage zu sagen, daß er die umstrittene Äußerung gar nicht getan hat. Natürlich kann jeder Nutzer im Streitfall seine Kommentare auch löschen. Aber dann wird zumindest diese Löschung offensichtlich.
Wir werden aber natürlich die Entwicklung beobachten und dann überlegen, ob wir ggf. doch Änderungen zulassen.
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Conny • 12.01.2023
Ich finde es ungeschickt, dass man auf eine Antwort nicht mehr mittels Antwort-Button reagieren kann. Das macht das Ganze unübersichtlich.
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Conny • 12.01.2023
Was ich mehr belastend finde, ist nicht das Geld, das man aus der Tasche mittels Steuern gezogen bekommt, sondern die Zeit, die man verwenden muss, um ein jedes Jahr anwachsendes Bürokratie-Monster zu füttern. Beides hängt natürlich auch zusammen.
Ich finde folgende Frage spannend: Wie baut man Bürokratie ab? - bzw. was macht man mit all den Menschen, die in der Bürokratie gute Jobs haben, wenn man Bürokratie verschlankt? Gibt es überhaupt einen Staat, der das mal versucht hat? Der hätte wohl dann die Lösung auf die Frage gefunden, was man mit dem Überschuß an Menschen macht, die nicht mehr körperlich anstrengende Berufe ausüben wollen/können... Fragen über Fragen...
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Renking • 13.01.2023
Das ist ja das Problem. Beim Bürokratieabbau würden die ganzen Angestellten ihren Job verlieren. Dafür will man nicht verantwortlich sein. Lieber schafft man auf Kosten des Steuerzahlers neue Jobs.
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Hans Falkenau • 12.01.2023
Bürokratie wird so gut wie nie abgebaut. Apparate – nicht nur beim Staat, aber da ganz gewaltig, weil es keine Konkurrenz gibt – haben die Angewohnheit, immer weiter Kompetenzen an sich zu ziehen, was dann wiederum einen Ausbau des Apparats nach sich zieht. Hierzu ein Zitat aus einem "Handelsblatt"-Artikel über die Bundesagentur für Arbeit: https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-die-agentur-fuer-arbeit-muss-effizienter-werden/23231576.html

"Es ist jetzt ein halbes Jahrhundert her, dass der US-Ökonom William A. Niskanen eine ökonomische Theorie der Bürokratie entwickelte. Seine These: Bürokraten maximieren ihren Nutzen, indem sie ihre Macht und ihre Mitarbeiterzahl und damit letztlich ihre Aufgaben und ihr Budget steigern. Sein Befund: Die Verwaltung weitet daher ihre Leistungen so lange aus, bis die zusätzliche Leistung gerade noch einen minimalen Nutzen stiftet.
Bereits 1957 war dem britischen Soziologen C. Northcote Parkinson aufgefallen, dass es umso länger dauert, eine Aufgabe zu erledigen, je mehr Menschen daran arbeiten. Und egal, wie viele Personen mit einer Sache beschäftigt waren: Es gab nie jemanden, der nichts tat, stellte Parkinson bei seinen Beobachtungen der britischen Kolonialverwaltung fest. Obwohl das Empire stark schrumpfte, stieg die Beschäftigtenzahl zwischen 1935 und 1957 auf mehr als das Sechsfache an."
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Hans Falkenau • 12.01.2023
Jetzt wäre für Christian Lindner eine gute Gelegenheit, den Bürgern, als deren Anwalt er sich gern ausgibt, wenigstens etwas von ihrem Geld zurückzugeben. Wenn schon nicht mit Steuersenkungen, dann wenigstens in Einmalzahlungen.
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Marcus Izac • 12.01.2023
P.S.: eine Funktion für nachträgliche Korrekturen wäre nett. Will jetzt nicht wegen ein paar Typos löschen und neu schreiben.
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Marcus Izac • 12.01.2023
Einmalzahlungen sind allerdings nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Außerdem sehe ich sie lediglich als Beruhigungspille und Augenwischerei. So sind es, wenn ich mich nicht Täusche, ohnehin lediglich die bereits von uns bezahlen Steuern und Abgaben, aus deren Topf wir dann wieder etwas zurückerhalten… und dabei noch einmal versteuern müssen.

Wenn man wirklich etwas würde tun wollen, um die Lage allerseits zu verbessern müsste man:
1. Für günstige Energiepreise sorgen
2. Für mehr eigene, günstige Nahrungsmittel sorgen

In beiden Fällen geschieht weiter das Gegenteil. Das eine durch die Energiepolitik, das andere durch immer höhere Auflagen in der Landwirtschaft. In beiden Fällen bewegt man sich auf mehreren Ebenen auf ziemlich dünnem Eis.
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LS- • 12.01.2023
... im Juli letzten Jahres über die MwSt.-Senkung - aber das wars dann auch schon.

Die Regierung pflastert die Bürgersteige voll mit Geld und dennoch geht es uns wirtschaftlich nicht besser. Da stimmt doch was nicht?!
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René Nehring • 12.01.2023
Wo bleibt jetzt die Debatte über Steuersenkungen?
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