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Technik und Verkehr

Strom aus Atommüll: Deutschland könnte 300 Jahre versorgt werden

Dieser Mann könnte zum Energie-Heilsbringer werden: Nuklearforscher Professor Bruno Merk.

Bild · 01.04.2023 · 10 Kommentare auf tagating

Gepostet von Hans Falkenau • 01.04.2023
Anmoderation von Hans Falkenau:
Eine interessante Idee, die zeigt, wie falsch es ist, der Atomkraft den Laufpass zu geben … Was meint Ihr?
Kommentare (10)
Luise Sievers • 03.04.2023
Also Kernenergie sollte nicht verteufelt werden. Dann müssten wir auch alle aktuellen Energiegewinnungen verteufeln. Die Kernenergie ist, zumindest bis wir eine wirklich gute Alternative gefunden haben, immer noch die beste für Natur und Mensch, die es aktuell gibt.
Damit sage ich nicht, dass ich Kernenergie gut finde. Damit sage ich, dass Kernenergie die aktuell verträglichste Art der Energiegewinnung ist.
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Marie Stüdemann • 01.04.2023
Ich kenne niemanden, der Atomkraft toll findet. Aber bevor wir nichts anderes haben, lieber so als keine Energie.
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Renking • 02.04.2023
Naja zumindest besser als Kohle... Aber besser ist nicht gut!
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Hans Falkenau • 02.04.2023
Ich glaube, es gibt niemanden, der begeistert ist von der Kernkraft. Aber sie ist unter den zur Verfügung stehenden Mitteln eine der zuverlässigsten und saubersten Arten der Energiegewinnung.
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Grüne Flora • 01.04.2023
Pläne, Atommüll zu recyceln, sind sicherlich sinnvoll. Es sollte nur klar sein, dass diese nicht zu einem Comeback der Kernenergie durch die Hintertür führen.
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Renking • 02.04.2023
Zumindest nicht Kernenergie, wie sie bisher aussah. Wenn neuere Methoden ausreichend erforscht sind, die nicht das Risiko einer Eyplosion durch Kernschmelze oder das Endlagerproblem mit sich bringen, spricht ja nichts dagegen, diese zu nutzen.
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Hans Falkenau • 02.04.2023
Diese Ansätze gibt es durchaus - nur leider nicht in Deutschland, weil bei uns seit Tschernobyl praktisch alles stagniert.
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Hans Falkenau • 01.04.2023
Und selbst, wenn … Die Atomkraft ist bis auf Weiteres die einzige Energie, die sowohl „klimaneutral“ als auch grundlastfähig ist, also ganzjährig rund um die Uhr zuverlässig zur Verfügung steht. Deshalb wird sie auch von der EU und sogar der heiligen Klima-Greta als „grün“ anerkannt. Nur eben in Deutschland nicht, weil unser Zeitgeist seit Jahren von einer Partei bestimmt wird, bei der der Kampf gegen die Atomkraft zu den Gründungsmythen gehört. Und diesem Schwachsinn ordnet sich alles unter.
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René Nehring • 01.04.2023
Das Beispiel zeigt einmal, dass es viele Ressourcen zur Energiegewinnung gibt – und daß es töricht ist, einige von ihnen aus ideologischen Gründen von vornherein auszuschließen.

Ein weiterer Aspekt: Eines der wichtigsten Argumente gegen die Atomkraft ist die lange Halbwertzeit des radioaktiven Mülls, der noch in Jahrhunderten und Jahrtausenden strahlen werde. Um so mehr sollte meiner Meinung nach jeder Ansatz willkommen sein, der dazu führen könnte, diesen Atommüll wiederzuverwenden und damit sogar noch einen praktischen Nutzen daraus zu ziehen.
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