Gendern macht Frauen in der Sprache sichtbar, bedeutet ihre legitime Repräsentation. Gendern ist damit kein politisches Projekt, sondern betrifft den Grundwert der Gerechtigkeit.
Ich finde das ganze sehr überbewertet. Alle Geschlechter direkt anzusprechen hat sich schon so etabliert, dass bei detaillierter Berichterstattung ein solcher peinlicher Fehler passiert.
Wobei, wer weiß ob sich nicht einer der Spieler doch eher als Spielerin fühlt. Outings sind im Profisport selten zu sehen und wenn, dann erst nach der aktiven Karriere.
@Mareko:
Was ist daran überbewertet? Das Beispiel zeigt doch den ganzen Nonsens des Überall-in-jeder-Situation-Genderns. Da wird pauschal und offensichtlich ohne nachzudenken einfach die weibliche Form immer mitgeliefert.
Schöner war nur noch das Beispiel, als vor einigen Jahren eine Tagesschau- oder Heute-Sprecherin von den Taliban-Kommandeuren und Kommandeurinnen sprach und sich dann später kleinlaut korrigieren musste, weil es bei den Taliban keine Frauen gibt ;-)
Ach wie schön. Solche Beispiele verdeutlichen immer wieder wie Sinnfrei das Gender-Gaga ist und wie gehirngewaschen seine Verfechter sind.
Herrlich.
Auch die geistige "Qualität" der ARD wird dadurch sichtbar.