Die Debatten um den Umgang mit zuwanderungsbedingter Kriminalität haben immer etwas vom Märchen "Des Kaisers neue Kleider": Jeder sieht das Problem, aber alle reden mit schönen Floskeln drumherum.
Ich habe gerade in der Tagesschau lauter betroffene Offizielle zu diesem Thema gesehen – und kann die alle nicht mehr hören. Straftaten wie Messerattacken haben längst ein epidemisches Ausmaß erreicht – und die Politik tut noch immer so, als ob es sich um verwirrte Einzeltäter handelt. Jeder weiß doch, wo das Problem liegt: in einer gescheiterten Zuwanderungspolitik. Warum werden diejenigen, die das Offensichtliche aussprechen, immer gleich in die "rechte Ecke" geschoben? Natürlich lebt die Mehrzahl der Ausländer hierzulande friedlich und anständig. Aber tut man denen einen Gefallen, wenn man die schwarzen Schafe und deren Taten nicht beim Namen nennt?