Anmoderation von Grüne Flora:
Hallo, da scheinbar auch bei tagating gerade Sommerpause ist, möchte ich hier mal ein Thema zur Diskussion stellen, das nicht aus der „harten Politik“ kommt.
Was meint Ihr: Reden Frauen zu oft über Männer? Wird überhaupt zu viel über das Verhältnis der Geschlechter philosophiert?
Ich finde den Begriff toxische Männlichkeit völlig gaga und daneben. Ich kenne viele sehr nette Männer und sie tun mir leid, wenn ständig auf ihnen herumgehackt wird. Ich kenne auch etliche Frauen, die lange Zeit oder permanet Single sind und deren Gedanken nicht permanent um das andere Geschlecht kreisen, sondern die in sich ruhen.
Es ist klar, dass der Mensch ein Beziehungswesen ist und die Nähe von anderen sucht. Insofern ist die Beschäftigung mit anderen Menschen etwas natürliches. Den eigenen Herzensmenschen findet man jedoch am besten, wenn man dafür sorgt, dass man selbst in die Balance kommt.
Fazit:
mal vor der eigenen Tür kehren, bevor man sich permant und lamentierend über die anderen, die toxischen beklagt.
Ich kann mit diesen ganzen Geschlechter-Debatten nichts anfangen. Und ich kenne in meinem privaten Umfeld keine Frau, bei der ich das Gefühl habe, dass sie sich dafür interessiert.
Ich schließe mich Dir an, Hans, was die Geschlechterdebatten für mich selbst angeht. Allerdings nehme ich bei den Frauen in meinem privaten und beruflichen Umfeld durchaus immer wieder wahr, daß derartige Debatten für viele von ihnen von großem Interesse sind. Ob dieses Bedürfnis von den jeweiligen Protagonisten der Debatten auch entsprechend erfüllt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Hallo, da scheinbar auch bei tagating gerade Sommerpause ist, möchte ich hier mal ein Thema zur Diskussion stellen, das nicht aus der „harten Politik“ kommt.
Was meint Ihr: Reden Frauen zu oft über Männer? Wird überhaupt zu viel über das Verhältnis der Geschlechter philosophiert?