Immerhin haben beide „Frauen“ Gold geholt. Ende der Ironie. Ein Sieg für den Frauensport ist das wohl eher nicht.

Ich finde am Verlauf der Debatte absurd, daß sich inzwischen nicht die beiden männlichen Boxerinnen verteidigen müssen, sondern diejenigen, die ihren Auftritt bei Olympia verteidigen.

Ich finde die Diskussion sehr spannend, möchte aber zur Versachlichung auf die Aussage von IOC-Präsident Thomas Bach zu diesem Fall verweisen: „Sie wurde als Frau geboren, ist als Frau aufgewachsen, hat einen Pass als Frau und hat als Frau Wettbewerbe bestritten.“

Die Diskussion ist nicht spannend, die Diskussion ist absurd!
Spannend ist, wenn 2 Personen gleichen Geschlechts (gleicher Cromosomen) einen Wettkampf führen.
Diese Absurdität zeigt einmal mehr, dass es sehr wohl einen Unterschied bei den Geschlechtern gibt und das es nicht um irgendwelche Gefühle geht.
Es muss klare Richtlinien geben, um zu gewährleisten, dass der Sport fair bleibt.

Nach dem, was ich bislang über diesen Fall gelesen habe, konnte bislang kein Kritiker von Imane Khelif beweisen, dass sie keine Frau ist.

Ich bin immer noch fassungslos, dass so etwas möglich ist. Soll das das Ergebnis von „mehr Toleranz für Transpersonen“ sein?