Mir scheint, als ob große Teile der Regierung noch immer der Meinung sind, daß diese nur ein PR-Problem hat und deshalb ihr Handeln nur besser erklären muß.
Sie wollen nicht wahrhaben, daß die meisten Bürger dieses Landes die Steigerung der Strom- und Heizungskosten als Folge der Energiewende ebenso wenig als Bereicherung empfinden wie die Angriffe auf ihr Eigentum (Stichworte: Entwertung der Verbrennerautos oder die unbezahlbare Zwangsrenovierung der Immobilien) oder auch die immer sichtbarer werdenden Folgen einer ungesteuerten Zuwanderung.
Wie kann man so einer Regierung und solchen Politikern überhauptnoch trauen?
Die Allermeisten sind unfähig, verlogen und peinlich.
Die wenigen Ausnahmen, die es noch gibt, werden von ihren eigenen Parteikollegen nieder gemacht.
Berechtigt ist in einer Demokratie grundsätzlich jede Kritik. Und jede Partei, bzw. jede politische Kraft muss sich Kritik gefallen lassen.
Allerdings finde ich, dass jede/r, die oder der von den Politikern in ihrem Handeln Maß und Mitte erwartet, dies auch in ihrer oder seiner Kritik beherzigen sollte.
Und bei aller berechtigten Kritik sollten wir die Verhältnisse bei uns nicht schlechter reden als sie sind. Im Vergleich zu den allermeisten Ländern der Welt stehen wir gut und sehr gut da.
So wie Du es hier schreibst, kann ich es nachvollziehen, was Du meinst. In Deinem ursprünglichen Kommentar las es sich so, als ob für Dich die Frage, ob Kritik berechtigt ist oder nicht, davon abhängt, wem sie gilt.
Bei Grüne Flora ist Kritik immer dann unberechtigt, wenn sie gegen die Grünen geht, und immer dann berechtigt, wenn sie gegen alle anderen Parteien geht ;-).
Kann es angesichts der Lage wundern, wenn das Vertrauen in den Staat sinkt? Wie sieht es bei Euch aus?