Ich finde erstaunlich, dass die durchgehende Reaktion hier die Frage ist, wen die Enthüllungen noch erstaunen. Das spricht einerseits für eine hohe Medienkompetenz, andererseits aber auch für einen gewissen Fatalismus.
Zu Musk: Er ist zweifellos Teil des IT-Zirkus, und man tut ihm sicher kein Unrecht, wenn man ihm unterstellt, dass hinter jeder seiner Aktionen ein kommerzielles Interesse steckt. Andererseits verdanken wir ihm inzwischen sehr intime Einblicke in die ungeheuren Machenschaften angeblich neutraler Plattformen wie Twitter.
Und wen wundert das jetzt? Jedem der Social Media benutzt, sollte klar sein, dass die Daten verwendet werden. Wer etwas anderes glaubt lebt hinterm Mond.
Wenn man damit leben kann, sind Social Media eine schöne Sache. Wenn nicht, auch fein.
Nicht umsonst sollen ca. 20-30 % des auf Twitter generierten Contents von bot-accounts mit gefälschten persönlichen Informationen stammen. Allein ein Blick in die maga Bubble oder Ukraine-Russland-Thematik ist ein Trauerspiel an gefälschter Information und bewusster Manipulation. Das der Manipulator und (scam-)Gott Musk seine Fäden spinnt ist nur ein weiterer Grund den Kollegen und seine Produkte strikt zu meiden. Offensichtlichste Manipulation von Aktienmärkten über Twitterposts und keinerlei Reaktion der SEC zeigt, dass Musk Narrenfreiheit besitzt - in allen Facetten.
Also ehrlich mal, wen wundert das? Und weil in den USA soetwas irgendwann herauskommt und diskutiert wird, bin ich froh, wenn es die USA sind, die solche Instrumente weltweit nutzen. Irgendeiner macht es, die Frage ist nicht, ob, sondern nur wer und wozu. Es ist doch vollkommen klar, dass, wer sich in die Hände von Monopolisten begibt, sich ihnen letzlich ausliefert. Alle sogenannten Social Media sind Instrumente der Massenmanipulation und natürlich des Geldverdienens, wobei letzteres den Ton angibt, die Manipu,ation ist letztlich auch nur Mittel, zum Geld verdienen. Wenn man das als Nutzer berücksichtigt, kann man es seinerseits nutzen, aber man darf sich nicht einbilden, dort irgendetwas in der Hand zu haben.
Zu Musk: Er ist zweifellos Teil des IT-Zirkus, und man tut ihm sicher kein Unrecht, wenn man ihm unterstellt, dass hinter jeder seiner Aktionen ein kommerzielles Interesse steckt. Andererseits verdanken wir ihm inzwischen sehr intime Einblicke in die ungeheuren Machenschaften angeblich neutraler Plattformen wie Twitter.