Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen.
Wir wurden schon viel zu lange und viel zu oft belogen, von den Politikern und von den Medien.
Noch dazu gibt es kaum klare Aussagen dazu, wie sich die Impfung tatsächlich ausgewirkt hat, im Bezug auf Nebenwirkungen und das Immunsystem, daher stellt sich für mich die Frage, wie gefährlich neue Varianten für Geimpfte und Ungeimpfte ist. Ich wäre wenig überrascht, wenn es da einen großen Unterschied gibt.
Doch die Wahrheit über Impfnebenwirkungen, Langzeitfolgen und dergleichen wird wohl nie ans Licht kommen, dafür wird die Pharmaindustrie schon sorgen.
Mir jedenfalls fällt auf, dass wesentlich mehr Geimpfte über Krankheiten und andere Probleme klagen, als Ungeimpfte. Die Vermutung liegt nahe, dass die Kritiker recht behalten haben und die mRNA Impfung bei einigen dauerhaft das Immunsystem geschwächt hat.
Ich höre ebenso immer öfter von Leuten, dass evtl. negative Impffolgen von Ärzten als "LongCovid" abgetan wird.
Wie gesagt, wir wurden viel zu lange schon belogen. Ich traue denen kein bischen mehr.

Hi Mahdi, was dir aufgefallen ist, beobachte ich auch in meinem beruflichen und geschäftlichen Umfeld. Aber ich denke, die Fronten sind verhärtet und es ist kaum Einsichtsänderung auf beiden Seiten zu erwarten. Wir schaun mal, wie sich die Leute dann beim nächsten Mal in ihrer Einschätzung verhalten...

Ich hoffe, dass es so schnell kein „nächstes Mal“ geben wird.

Das hoffen wir wohl alle.

Schön, dass Du wieder kommentierst, Mahdi! Auch wenn ich in diesem Fall nicht ganz Deiner Meinung bin ;-)

Stimme Dir hier ausdrücklich zu ;-)

Bei meinem Deutschlandbesuch hatte ich keine Zeit zum kommentieren. ;)

Verständlich ;-)

Ich bin mir sicher, dass diejenigen, die heute behaupten, Corona wäre harmlos gewesen, bei der nächsten Pandemie-Welle laut aufschreien werden, falls die Regierung sagen sollte, dass sie diesmal nichts unternehmen wird. Dann werden die gleichen Leute sagen, dass die Regierung die Bürger im Stich lässt.

Irgendwie scheint das dein verallgemeindernder Standardsatz zu sein...
Ich kenne sehr viele Kritiker der Coronamaßnahmen. Keiner behauptet, dass Corona "harmlos" gewesen wäre, sondern sie bestanden darauf, dass es die Erkrankung differenziert und mit upgedateten Erkenntnissen betrachtet wird.

Das gehört deshalb zu meinen Standardantworten in Sachen Corona, weil ich genau diese Erfahrungen gemacht habe. Ganz am Anfang der Pandemie-Zeit, als die offizielle Haltung noch wahr, die Wirkung des neuartigen Corona-Virus erst einmal abzuwarten, griff Frau Weidel von der AfD im Bundestag die Regierung scharf an und warf ihr vor, die Deutschen im Stich zu lassen. Ähnlich äußerten sich in meinem Bekanntenkreis all jene, die ich als AfD-Anhänger einstufen würde. „Was läuft da?!“, hieß es dann immer. Doch als die Regierung dann das Virus endlich ernst nahm und Schutzmaßnahmen einleitete, dauerte es nicht lange und die gleichen Leute faselten jetzt von Freiheitsberaubung, „Corona-Diktatur“ und ähnlichem Unsinn.

Ich kenne leider sehr viele die gesagt haben, die Krankheit wäre harmlos gewesen.

Letztendlich wissen wir doch bis heute nicht, welche Seite recht hat - die Skeptiker oder diejenigen, die Corona für eine gefährliche Sache halten?

Sagen sie das per se oder sagen sie, dass das Risiko für Menschen ohne Gesundheitsrisiken und in jüngerer Altersgruppe vergleichbar mit anderen schon bekannten Atemwegserkrankungen ist?
Ob man das dann in seiner persönlichen Risikoeinschätzung als "harmlos" bezeichnen soll ist die Frage... Harmlos ist eigentlich keine Krankheit per se.
Wenn man z.B. die inzwischen routinemäßig und wie am Fliesband durchgeführten Hüft-OPs für Senioren nimmt, könnte man die als "harmlos" bezeichen oder als "risikoarm". Das heißt nicht, dass sie nicht Komplikationen haben können, aber sehr viele Menschen nehmen sie trotzdem gerne an - aus persönlicher Risikoabschätzung heraus.
Nochmal mein Fazit: der schwedische Weg und später auch der dänische und auch der schweizerische (und und und...), der Eigenverantwortung und persönliche Risikoabschätzung zuließ, erwies sich als gut im Gegensatz zum deutschen.

Es ist eine der großen und dramatischen Begleitumstände der Corona-Zeit, wie Teile von Politik, Medien, Wissenschaft etc. die Ausnahmesituation für eigene Interessen genutzt haben.

Da sie selbst dann noch, als in anderen Ländern der Welt Corona längst seinen Schrecken verloren hatte, vor immer neuen Gefahren gewarnt haben, steht zu befürchten, daß wenn eines Tages tatsächlich eine neue Pandemie kommen sollte, die Warnungen davor nicht ernstgenommen werden.

Also mich jucken diese Meldungen schon lange nicht mehr. Allzu oft war offensichtlich, dass es bei der Ankündigung neuer Wellen um alles mögliche ging, nur nicht um den konkreten Sachstand.

Wollen wir hoffen, dass sich diese Einstellung nicht eines Tages rächen wird.

Ich starte gleich noch mal eine Umfrage dazu.