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Anmoderation von Conny:
Hier ein Thema, das mich verwundert: ich verstehe nicht ganz, warum man solche eine Hängepartie hinnimmt. Wenn M. Voss Tecklenburg von ihrer Arbeit und der Niederlage in AUS so körperlich und seelisch gestresst ist, wie es den Anschein hat, dann kehrt sie erstens nicht schnell zurück und zweitens wird sich ihre Situation erst nachhaltig verbessern, wenn der Stress und Verantwortung und Zeitdruck von ihr genommen wird. Finanziellen Druck oder Abhängigkeiten von diesem Job hat sie ja zu ihrem Glück nicht.
Ein Ende mit Schrecken und danach Heilung, als ein Schrecken ohne Ende. So ist es jedenfalls normalerweise im Fussball. Ich kann mich an keinen vergleichbaren Fall erinnern.
Wie seht ihr das?

Kommentare (3)

Hans Falkenau • 29.09.2023
In der Tat komisch, die Geschichte. Vor allem, dass eine erfahrene Sportlerin und Trainerin mit einer Niederlage nicht klar kommen soll. Jeder Sportler erlebt doch seine ganze Laufbahn lang Niederlagen. Insofern halte ich diese Geschichte (bei allem Respekt für Frau Voss-Tecklenburg) für vorgeschoben. Entweder, weil sie Angst vor einer Diskussion über ihren Job hat, oder weil sie vielleicht viel schlimmer krank ist und nicht will, dass darüber in der Öffentlichkeit diskutiert wird. .
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Conny • 29.09.2023
Ja aber genau das ist ja mein Punkt: mit einem so enormen Druck auf der Seele, der sogar einen Burnout verursacht, kann man nicht genesen. Warum nicht weg mit dem Druck. Von beiden Seiten.
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Marie Stüdemann • 01.10.2023
@Conny: Sehe ich eigentlich auch so. Ich vermute mal, dass Voss-Tecklenburg deshalb nicht zurücktreten will, weil es im Frauenfußball nicht so viele lukrative Jobs gibt wie bei den Männern.
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