Anmoderation von Marie Stüdemann:
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Kommentare (6)

Grüne Flora • 05.03.2023
Hawaii-Toast umbenennen zu wollen geht auch für mich zu weit. Andererseits ist es nicht verkehrt, immer wieder zu überlegen, ob unsere Sprache einschließlich der Namen klassischer Speisen evtl. diskriminierend ist.
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Luise Sievers • 05.03.2023
Ich finde solche Diskussionen wirklich lächerlich. Mein Gott. Dann müssten wir so viele Wörter aus unserem Sprachgebrauch ausmärzen… Im Prinzip müssten wir uns einfach eine andere Sprache zulegen…
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René Nehring • 05.03.2023
Ich lasse mich von diesen Forderungen in meinem Sprachgebrauch nicht beirren – und verwende die gebräuchlichen Begriffe für Speisen so, wie ich sie von meinen Eltern und Großeltern gelernt habe.
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Hans Falkenau • 05.03.2023
Gleichfalls. Diese ganzen "Empfehlungen" der Sprachpolizisten werden immer alberner. Und sie lenken ab von den echten Diskriminierungen.
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Marcus Izac • 06.03.2023
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, gerade im Lichte der Transgender udn vieler anderer Debatten: Man beraubt die Wörter ihrer Bedeutung, ersetzt sie bestenfalls durch klobige Wortkonstruktionen und begibt sich in die euphemistische Tretmühle. Wenn man Wörtern ihrer Bedeutung beraubt, beraubt man die Menschen ihrer Sprache.

Ich bin da auch ganz bei René. Zigeunersauce, Mohrenkopf oder Negerkuss. Nichts davon wertet in meiner Wahrnehmung irgendjemanden oder irgendetwas ab bzw. werden diese Begriffe von mir nicht in einer abwertenden Weise gebraucht. Man hat immer gleich das Produkt vor Augen, wenn man den Begriff hört. Die Abwertung findet immer in den Köpfen derer Statt, die eine Abwertung beklagen.
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Grüne Flora • 06.03.2023
Aber genau auf diejenigen, die eine Abwertung (wie Du es nennst) beklagen, kommt es an! Ob Wörter als diskriminierend oder rassistisch oder sexistisch empfunden werden, können nicht diejenigen entscheiden, die sie gebrauchen, sondern nur diejenigen, die sie ertragen müssen.
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