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Kommentare (15)

Hans Falkenau • 12.02.2023
@Grüne Flora:
Ich bin hier eher bei Conny. Es mag sein, dass Lauterbach am Anfang ein paar richtige Prognosen von sich gegeben hat. Für mich ist jedoch die Zeit relevant, seit der er Minister ist. Und da war Corona schon weitgehend vorbei. Nicht aber für Lauterbach, der noch immer versucht, bei jeder Gelegenheit Panik zu schüren.
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Grüne Flora • 12.02.2023
@Conny:
Reicht Dir dieser Artikel?
https://www.br.de/nachrichten/wissen/karl-lauterbach-kontrovers-aber-meist-korrekt,SUdXuY5
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Conny • 12.02.2023
Hallo Flora, ehrlich gesagt, hätte ich gerne eine eigene Meinung von dir! Bitte mal was selbst schreiben.
Der Artikel reicht mir nicht, denn er ist von April 2021 - d.h. komplett veraltet. Jetzt 2 Jahre später haben sich zahlreiche Aussagen von diesem sogenannten "Fakten-Fuchs" als falsch erwiesen - folglich auch Lauterbachs Einschätzungen zur damaligen Zeit. Sogar Lauterbach selbst gibt jetzt nach und nach zu, wo er überall falsch lag.
Und noch was zu den Wellen und den Zahlen der Toten und Infizierten 2021: seit langer Zeit ist bereits klar geworden, dass es zum Zeitpunkt des verlinkten Artikels und noch weit darüber hinaus keine klare Erfassung von an bzw. mit Corona Verstorbenen gab. Ebenso wurde nicht sauber getrennt, wer wirklich erkrankt war und wer nur dem Testwahnsinn anheim fiel, der damals auch schon auf vollen Touren lief.
Seriöse Aussagen in der richtigen Balance zwischen Vorsicht und Zuversicht, ohne jemals Panik zu schüren, waren während der gesamten Coronazeit z.B. von Klaus Stöhr (Epidemiologe) zu hören - wenn man es hören wollte... Das heißt nicht, dass er immer richtig lag. Aber so stelle ich mir Krisenkommunikation vor im Gegensatz zu Lauterbach.
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Grüne Flora • 12.02.2023
@Conny:
Viele Ihrer/Deiner Punkte sind Ansichtssache, zum Beispiel der Vorwurf der "Panikmache", wenn Lauterbach Warnungen ausspricht, oder der "Misswirtschaft", wenn er Geld für Infokampagnen ausgibt.

Ich bin auch überzeugt, dass die gleichen Leute, die ihm (oder zuvor Spahn) und Drosten und Wieler usw. Panikmache vorwerfen, auch genörgelt hätten, wenn sie nicht mit Lockdowns und Maskenpflicht auf die Corona-Pandemie reagiert hätten, sondern alles hätten laufen lassen. Ich erinnere dazu an die AfD-Führerin Weidel, die am Anfang der Corona-Zeit die Regierung genau für ihr Abwarten kritisiert hat, und dann, als die Regierung umschwenkte und Maßnahmen ergriff, diese nun für die Maßnahmen angriff.
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Conny • 12.02.2023
@Grüne Flora: sicher... kann man so sehen. Ist ja auch meine Liste. Wo ist dein/Ihre mit der Positivbilanz? Das ist ja das Spannende am Debattieren, dass man Aspekte kennenlernt, auf die man selbst in den wildesten Träumen nicht kommt. Mir fällt echt nichts Positives ein --
@Kamyk: korrekt. Ich komm aus einer solchen Branche.
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(Gelöschter Nutzer) • 12.02.2023
Ich bin überzeugt, Leute, die wegen Lockdown ihre Arbeit verloren, hätten ohne Lockdowns nicht genörgelt.
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Conny • 11.02.2023
Ich beginne mal mit einer Aufzählung, warum ich finde, dass Lauterbach unbedingt aus dem Amt gehen sollte:
- Maximale Panikmache: keine Superlative im Anheizen der Panik war ihm peinlich genug. Selbst zu den Zeitpunkten, da andere Länder längst entspannten, bzw. schon gegenteilige Erkenntnisse vorlagen, bzw. bereits andere "offiziell anerkannten" Experten aus dem Expertenrat - z.B. Klaus Stöhr - ihm vehement widersprachen (Beispiel: neue Killervarianten).
- Schädigung der Pflegebranche: Durchpeitschen der Impfpflicht in der Gesundheitsbranche, trotz bereits vorliegender Erkenntnisse der weniger krankmachenden Wirkung der damals schon vorherrschenden Omikron Variante. Ein Negativhöhepunkt war seine Rede bei der Verdi Demonstration gegen die Impfpflicht: "Sie haben KEINEN Beitrag geleistet!! ruft er den Demonstranten aus der Pflege zu. Resultat: Herausdrängen von erfahrenen Pflegekräften aus ihrem Beruf bzw. Inkaufnahme ihrer Abwanderung z.B. in die Schweiz. Dadurch Schwächung unseres Gesundheitssystems.
- Grobe Misswirtschaft: Ständig gab er Millionen an Steuergeldern aus. Z.B. für nutzlose Werbekampagnen (Ganzseitige Zeitungsannoncen, Persönliche Anschreiben, Werbefilme etc.). Nutzlos deshalb, weil der Grund für diese Werbung sich schon verflüchtigt hatte. Sie liefen zeitgleich zu den Erkenntnissen, dass die Impfung keinen Fremdschutz bietet, bzw. dass zu häufiges Boostern kontraproduktive Auswirkungen haben kann. Ebenso grobe Misswirtschaft beim Bestellung von enormen Menge von Impfdosen, die - das war damals auch schon absehbar - keiner mehr verlangen würde und die jetzt vernichtet werden müssen.
Nachtrag:
im Gegensatz zu Grüner Flora bin ich der Ansicht, dass man für diese Erkenntnisse nicht querdenken braucht, sondern dass man auch drauf kommt, wenn man einigermaßen geradeaus denken kann.
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Hans Falkenau • 12.02.2023
Danke ebenfalls für diese Liste. Es gäbe weitere Punkte, die man hinzufügen kann.
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Grüne Flora • 11.02.2023
Lauterbachs Bilanz ist nicht so schlecht, wie sie von den Querdenkern immer dargestellt wird.
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Mahdi • 12.02.2023
"Lauterbachs Bilanz ist nicht so schlecht,..." Man könnte auch gutmütig sagen, "Er hat sich bemüht" -Im Arbeitszeugnis ist das eine 6 und entspricht der "Leistung" von Lauterbach.
Falls Sie aber Leistungen sehen, die jedem anderen entgangen sind, dann bitte Beispiele, denn ich sehe nicht ein einzig Gutes, was dieser Mann geschafft hat.
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(Gelöschter Nutzer) • 12.02.2023
Klabauterbach war schon vor Jahren für Todesfälle verantwortlich, indem er das Schlankheitsmittel "Lipobay" empfohlen hatte.
Wie kann man von einer nicht so schlechter Bilanz sprechen?
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Conny • 11.02.2023
Gerne mal ne konkrete Aufstellung seiner Verdienste bringen.
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Hans Falkenau • 10.02.2023
Lauterbachs Rücktritt ist überfällig. Er hätte nie zum Gesundheitsminister ernannt werden dürfen. Zwar gingen die meisten Corona-Maßnahmen noch auf das Konto von Spahn, doch hat Lauterbach auch damals schon viele falsche Aussagen zu Covid gemacht.
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René Nehring • 10.02.2023
Die erste Rücktrittsforderung an Karl Lauterbach. Was meint Ihr?
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