Ich fand den Artikel auch lustig, habe aber nicht verstanden, was die Autorin dazu bewogen hat, an dem Kurs teilzunehmen, und ob sie selbst eine solche "Therapie" brauchte.
"Geschlechtsteile modellieren! Warum tut man das?"
Damit hat die Autorin eigentlich alles gesagt.
Die Antwort kann sich jeder selber denken.
Und für 80 €, die der "Penis-knet-workshop" kostet, kann ich wesentlich bessertes machen.
Einerseits finde ich es ja gut, wenn die Gesellschaft in der Hinsicht endlich etwas erwachsener wird. Das schließt aber eben auch ein welchen Personengruppen gegenüber bzw. in welchen Situationen man sich wie verhält, etc.
Bei solchen Veranstaltungen schwingt bei mir aber auch immer der Gedanke: „wow, wie kindisch…“, mit.
Gab es nicht irgendwo in Japan (?) eine Region oder ein Dorf, in der man ganze Straßenumzüge dazu veranstaltet?
Therapeutisches Peniskneten? Wie kaputt ist unsere Zeit?