Immerhin heißt es in dem Artikel: "Auch dieser Nachschlag ändert allerdings nichts daran, dass die Einnahmen aus Großspenden von mehr als 50.000 Euro im vergangenen Jahr im Vergleich zum Bundestagswahljahr 2021 regelrecht eingebrochen sind. Mit den nach Weihnachten eingetroffenen Zuwendungen erhielten CDU, CSU, SPD, Grüne und FDP zusammen rund 1,36 Millionen Euro – nach Rekordeinnahmen von 12,5 Millionen Euro im Vorjahr." Die gründe für diesen Trend wären sehr interessant.
Ich finde vor allem die Spenden von Unternehmen und Verbänden – also Lobbygruppen – problematisch. Wenn – wie es im Artikel heißt – der Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie allein der CSU 350.000 Euro zukommen ließ, ist doch eindeutig, dass es hier um "politische Landschaftspflege" geht.