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Kommentare (48)

Conny • 17.02.2023
Hallo Grüne Flora, Sie schreiben in Ihrer Reaktion an Kamyk: "Können Sie sich vorstellen, dass auch Linke und Grüne gern in diesem Land leben? Dass sie sich dieses Land nur weltoffener und moderner wünschen als Sie und ein paar andere Reaktionäre?"
Da bin ich jetzt aber neugierig geworden. Was meinen Sie genau mit weltoffen? Sie meinen damit aber nicht, was die kolumbianische Autorin (siehe Debatte "Radikalisiert?") in ihrem sehr treffenden Artikel beschreibt, nämlich die Öffnung Deutschlands für die einströmende Welt?
Neuerungen sind nicht zwangsläufig besser. Man muss nicht als reaktionär (=Verhältnisse erstrebend, die als überwunden und nicht mehr zeitgemäß empfunden werden) gescholten werden, wenn man anmahnt, dass Modernisierungen auch übers Ziel hinausschießen können und dann korrigiert werden sollten. Dieses Verlangen würde ich dann auch nicht als reaktionär bezeichnen, sondern eher als einen Reparaturwunsch.
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René Nehring • 17.02.2023
@Luise Sievers:
Was meinst Du mit dem "Ausbluten der Bevölkerung"?
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Luise Sievers • 17.02.2023
Mit Ausbluten meine ich, dass z.B. die Steuern immer so lange überall erhöht werden, dass die Bevölkerung zwar stöhnt, aber möglichst noch nicht auf die Straße geht. Genauso war es bei der Corona.-Politik Es sind immernoch wenig genug Leute auf die Straße gegangen, so dass alle Maßnahmen weiter durchgeführt werden konnten. Egal welche Maßnahmen oder „Preisanpassungen“. Durchgeführt werden, sie gehen immer genau bis unter die extremste Schmerzgrenze.
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Luise Sievers • 16.02.2023
Kamyk ich würde mich nie als eine Rechte bezeichnen. Ich finde, wie schon geschrieben, dieses rechts-links Getue furchtbar.
Für mich gibt es, im Gegensatz zu vielen Linken und Rechten immer ein Grau und nicht nur schwarz und weiss.
Wenn eine Nachricht etwas Neues bringt, hinterfrage ich es grundsätzlich. Nachrichten sind für mich sehr gesteuert. Alles, was politisch gewollt ist, auch das Ausbluten und klein halten der Bevölkerung, wird gesteuert an die Medien weitergegeben und von diesen in der Regel gedankenlos übernommen. Gerade durch die Corona-Krise hat mir schon nach 6 Wochen für vieles das Verständnis gefehlt.
Wir haben alle einen Kopf bekommen, der auch zum Denken genutzt werden sollte. Gerade deshalb sind, um zu den Parteien wieder zurückzukommen, sind für mich alle Parteien nicht wählbar. Dieser ganze Sumpf ist furchtbar. Ich gehe zwar immer wählen, wähle aber immer die Partei, die meiner Meinung nach am wenigsten Schaden anrichtet.
Ich wünsche mir sehr, dass es irgendwann mal ein Umdenken zu den alten Werten und Umstrukturieren der Parteien gibt.
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Grüne Flora • 16.02.2023
@Kamyk:
Zu Ihrer Antwort auf Luise Sievers: Es ist ja klar, dass für Sie nur diejenigen ihr Land WIRKLICH lieben, wie Sie schreiben, die so denken wie Sie.

Können Sie sich vorstellen, dass auch Linke und Grüne gern in diesem Land leben? Dass sie sich dieses Land nur weltoffener und moderner wünschen als Sie und ein paar andere Reaktionäre?

Robert Habeck hat schon 2010 ein Buch unter dem Titel "Patriotismus. Ein linkes Plädoyer" geschrieben. Und als er Parteivorsitzender wurde, hat er eine Sommertour unter dem Motto "Des Glückes Unterpfand" gestartet. Mehr dazu können Sie hier lesen: https://www.robert-habeck.de/texte/blog/des-gluecks-unterpfand/

Wer hat das Recht zu entscheiden, welcher Weg der richtige für ein Land ist? In einer Demokratie sollte dies das Volk sein. Dieses äußert seinen Willen durch Wahlen. Bei der letzten Bundestagswahl haben SPD, Grüne und FDP auf der Basis ihrer vorab veröffentlichten Wahlprogramme eine Regierung gebildet. Jetzt arbeiten Sie dieses Programm im Wesentlichen ab (mit Ausnahme des Ukrainekriegs, den es zum Zeitpunkt der Wahl noch nicht gab). Sie einfach ist die Sache.
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Grüne Flora • 16.02.2023
Korrektur: Das letzte „sie“ hätte kleingeschrieben werden müssen. Und der letzte Satz hätte lauten müssen: So einfach ist die Sache. Sorry.
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Conny • 16.02.2023
Hallo Kamyk: ich stimme Ihrem ersten Satz voll zu. Ob Parteien für uns “quasi” unwählbar sind, hängt in erster Linie von unserer Wahrnehmung ab.
Ich stelle mal folgende Behauptung auf: die wenigsten Menschen aus den Kreisen, in denen ich unterwegs bin (gut bürgerlich und grün angehaucht) wagen es, sich selbst vor Ort ein Bild von Organisationen/Parteien/Veranstaltungen zu machen, die in den Bannstrahl der Medien geraten sind.
Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.
Ich bin nun mit jemand aus Übersee verheiratet, der keinerlei deutsch-europäische Reflexe oder Ressentiments hat. Wenn etwas in den Medien hochgekocht wird, dann ist er neugierig und schaut es sich an. Das fing z.B. mit Pegida und ihren Ableger Demonstrationen an. Ich sagte, um Gotteswillen, da kannst du doch nicht hingehen! Er sagt, warum nicht? Ist doch legal.
Was kam dabei heraus? Er ging hin und hat Leute befragt, was ihr Punkt bei der Sache ist. Auf der Buhmannseite wurde erklärt und diskutiert, auf der Gegendemonstrantenseite nur Lärm gemacht. Dieses Muster wiederholte sich bei anderen Veranstaltungen.
Ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, bin aber gespannt, was ihr dazu sagt.
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(Gelöschter Nutzer) • 16.02.2023
Hallo Conny!
Ich kann Ihrer Aussage nur zustimmen! Menschen wagen es nicht, nachzuprüfen, wer und weshalb medial diskreditiert wird. Diesen Umstand nutzten die Drahtzieher und Meinungsmacher. Wie z.B. gegen Bhakdi, Ganser, gegen Querdenker, gegen die Friedensbewegung, gegen Putin oder eben gegen AfD.
Vielleicht liegt es bei mir, ähnlich wie bei Ihrem Mann, daran, daß ich kein "Biodeutscher" bin. Wenn mir etwas aufgedrängt wird (Gender-Gaga, E-Autos, etc.), weckt das eher Widerstand bei mir. Wenn mir etwas madig gemacht wird (wie AfD, Putin) eher meine Neugier und den Willen, es zu verstehen.
Ich misstraue den Medien schon seit langem und bin sowieso ein Skeptiker.

Apropos Demonstrationen - ich war bei vier, fünf FFF-Demos und fragte jedes mal einige (nicht viele) Jugendliche, ob sie mir - wenn sie gegen CO2 hüpfen - die Photosynthese erklären können. In eigenen, einfachen Worten. Ohne die chemische Formel, ohne auf ATP, ADP einzugehen, etc.
Kein einziger konnte es wirklich.
Die häufigste Antwort stattdessen - wir sind hier, weil dadurch Unterricht ausfällt...
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Conny • 16.02.2023
Nutzer hat den Beitrag gelöscht.
Luise Sievers • 15.02.2023
Kamyk, dass die AfD Politiker immer wieder ihre Partei quasi unzählbar machen, obwohl sehr viele Ansätze, die die Partei vertritt, wirklich interessant sind, ist ja wohl weithin bekannt. Allen voran die AfD in Brandenburg…
Ich finde dieses ganze in rechte oder linke Schubladen Getue furchtbar.
Wenn ich jetzt meine Heimat liebe und die Natur als wichtigstes, beschützenswertestes Gut ansehe, bin ich dann ein linker oder ein rechter? Dieses Schubladendenken ist einfach unerträglich.
Nur, weil man eine Partei kritisiert ist man doch nicht gleich ein Gegner.
Wenn man will, kann man von jeder Partei viele „Ausrutscher“ finden.
Ok. Ich weiß, dass man, bei den Grünen und der AfD besonderes viele wirklich peinliche und untragbare Äußerungen hört. Wenn das von einer Partei aus der Opposition kommt, ist das noch ertragbarer, aber wenn es von einer regierenden Partei kommt, ist es untragbar.
Wie unten schon geschrieben, sollte eine Partei, die 10 % mehr Stimmen hat, als die zweitstärkste Kraft, eindeutig regieren. Jemand, der an seinem Sessel klebt sollte dann einfach samt Sessel auf das Abstellgleis getragen werden.
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(Gelöschter Nutzer) • 16.02.2023
@Luise Sievers
Ob Parteien für uns “quasi” unwählbar sind, hängt in erster Linie von unserer Wahrnehmung ab. Und diese wird bei den meisten gekonnt medial gesteuert. Naja, nicht mehr so gekonnt. Die Propaganda (ob gegen AfD, gegen Putin, pro Gift-pfung, pro Krieg, pro Grüne) ist in der letzten Zeit wirklich plump und übergriffig geworden. Scheinbar bemerken unsere Politdarsteller, daß sich das Volk auf so einem Pisastudienniveau befindet, daß sie sich keine Mühe mehr machen müssen…
Für mich sind wiederum die Altparteien „quasi“ unwählbar. Von den Neokommunisten die Linke will ich gar nicht erst sprechen. Auch die Grün*:_(würg)Innen entbehren jeglichen Kommentars. Die SPD ist für mich unwählbar u.a. wegen solcher Entgleisungen, wie „Covidioten“ von Esken, wie das Bewerben einer linksextremistischen Band durch Steinmeier, wie das Vergessen der eigenen Korruption durch Scholz, wie die tausenden Entgleisungen von Klabauterbach, usw. Die CDU ist für mich schon deshalb nicht wählbar, weil sie sich mit Merz einen Blackrock-Agenten als Vorsitzenden gewählt haben. Der die Nachfolge von Merkel (!) antritt. Aber auch für Entgleisungen, wie „Krebsgeschwür“ als Bezeichnung der Werteunion, Gelächter von Laschet im Ahrtal, der unsägliche Unsinn von Spahn, uwm. Und die FDP? Naja, ein Fähnchen im Wind, eine politisch-amorphe Masse ohne jedes Profil.
Aber das Wichtigste ist, daß sich Altparteien eher der KSS anbiedern und andienen, als dem eigenen Volk zu dienen und das eigene Land zu stärken.
Und glauben Sie mir, ich bin mir der Unzulänglichkeiten der AfD vollkommen bewusst. Als Einwanderer habe ich auch durchaus Angst von Rechtsextremisten (mit denen die AfD so krampfhaft in Verbindung gebracht wird, was durch manche Vorfälle und Entgleisungen sogar verständlich ist). Aber dennoch, trotz aller Ecken und Kanten ist sie die einzige Partei, die sowohl den Willen als auch die politische Kraft hat, positive Veränderungen herbeizuführen (Krieg verhindern (!!!), Grenzen schützen, ausufernde Migration stoppen, Klimaunsinn beenden, Gender-Gaga abschaffen, Mittelstand schützen, etc.) Alle anderen Parteien haben eine Einheitsfront gegründet, um eben diese Ziele NICHT zu erreichen. Weil diese Ziele den Interessen von Big Pharma, Big Money, Big Tech und der KSS im allgemeinen zuwider laufen.

Was das „Schubladengetue“ angeht, ist es natürlich Ihr gutes Recht, es abzulehnen. Ich wiederum gehe lieber analytisch vor und unterscheide, teile ein, wähle aus. Ich bin auch kein Freund des aufgezwungenen „wir sind alle eins“, weil es nicht stimmt.

Wenn Sie ihre Heimat wirklich lieben, aber WIRKLICH, nicht nur zur Schau in politisierten Debatten, werden Sie u.a. nicht wollen, daß sie mit unintegrierbaren Fremden überflutet wird, daß sie unter lächerlichen Vorwänden wirtschaftlich ausgeblutet wird, daß sie wegen eines Klima-Märchens ökologisch vernichtet wird, usw. Wenn Sie dann einen Wahl-O-Mat benutzen, werden Sie feststellen, daß sie sehr wohl „ein rechter“ sind. Und wissen Sie was? Es ist entgegen der politischen und medialen Propaganda überhaupt nicht schlimm, ein Rechter zu sein. Ich bin einer und ich bin stolz darauf. Gleichzeitig bin ich gebürtiger Pole und war auch darauf stolz - bis zum Ausbruch der vom Ami gesteuerten antirussischen Hetze in meiner Heimat, die uns alle in den 3. WK bringen wird.
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Grüne Flora • 15.02.2023
@Kamyk:
Hier ein paar Beispiele für peinliche AfD-Ausfälle, die von Medien bereits aufgearbeitet wurden. Manche Beispiele sind vielleicht nicht ganz so dramatisch, andere dafür aber sehr aussagefähig:

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/das-sind-die-abenteuerlichsten-rechtfertigungen-der-afd-6872548.html

https://www.stern.de/politik/deutschland/die-afd-vorstaende--ihre-skandale--beschimpfungen-und--ausrutscher-_9031530-9031516.html

https://www.freenet.de/nachrichten/topnews/pictureshow/das-sind-die-skandale-der-afd-40400242.html

https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/holocaust-skandal-afd-schwaenzt-auschwitz-gedenken-im-bundestag-li.311469

https://correctiv.org/themen/afd-spendenskandal/
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(Gelöschter Nutzer) • 15.02.2023
@Grüne Flora
Von den 5 links enthält nur der Tagesspiegel-Artikel geeignete Beispiele. Und sie sind nicht peinlich, sondern widerlich. Da bin ich ohne wenn und aber bei Ihnen.

Aber die anderen links aber bestätigen vollumfänglich meine These - völlig legitime Aussagen weden demagogisch zu "Skandalen" hochstilisiert, weil man jeden Grund sucht, der AfD schlechte Öffentlichkeit zu bereiten.

Das Ding vom correctiv hab ich nicht gelesen.
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Grüne Flora • 14.02.2023
@Kamyk:
Die Argumentation der AfD und ihrer Anhänger ist immer die gleiche: Wenn die Partei Stimmen gewinnt, liegt es an den geilen Typen an der Spitze dieser Partei – und wenn sie verliert, sind natürlich die Medien Schuld, aber niemals die geilen Typen an der Spitze dieser Partei.

Vielleicht liegt der Umstand, dass die AfD von den etablierten Parteien und den Medien abgelehnt wird, auch daran, dass ihre Spitzenleute so viel Müll labern? Dass dieser komische Richter Maier in Dresden den Sohn von Boris Becker in einem Tweet als Halb-Neger bezeichnet hat (dass der Tweet, wie von Maier behauptet wurde, von einem Mitarbeiter stammte, glaube ich ihm nicht), hat sich kein Journalist ausgedacht. Dass Gauland den Nationalsozialismus mit seinen Millionen Opfern als „Vogelschiss“ bezeichnete, hat sich auch kein Journalist ausgedacht. Und dass Chrupalla für einen Angriff der Russen auf die Ukraine die USA verantwortlich macht und deutsche Waffenlieferungen zur Verteidigung eines angegriffenen Landes als Kriegstreiberei bezeichnet, hat sich auch kein Journalist ausgedacht. Viele weitere Beispiel ließen sich hier nennen.

Wenn die AfD-Führer (jetzt gebrauche ich dieses dämliche Wort doch einmal) ständig so viel Schei…e labern, haben sie sich ihre Ablehnung ehrlich verdient.
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(Gelöschter Nutzer) • 15.02.2023
@Grüne Flora
Ach, und noch eine Kleinigkeit. Was ist bitte an dem Wort „Führer“ so „dämlich“? Sind sie wirklich ideologisch so verbogen, daß Sie Angst vor normalen deutschen Wörtern haben?????? Und das nur, weil ein – offenbar geistig gestörter - Reichskanzler sich diesen Titel gab??? Hallo! Es heißt immer noch FahrzeugFÜHRER, BotsFÜHRER, StadtFÜHRER, TabellenFÜHRER, FÜHRERschein, etc.
Und da reden wir gar nicht über das… N-Wort. Übrigens, sehen Sie sich mal an, was Ihre Wokisten aus uns gemacht haben. Ich rede/schreibe wie ein 7-jähriger von einem N-Wort. Diese Infantilisierung, gar Verdummung der Debatte haben wir eben Ihrer „Fraktion“ zu verdanken. Womit wir wieder bei dem Rechts-Links-System wären.
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(Gelöschter Nutzer) • 15.02.2023
@Grüne Flora:
Hier ein paar Zitate, die mir nicht gleich eingefallen sind:
- wenn wir erst die drei prozent der Reichen erschossen haben (…)
- Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht
- (…) wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit
- Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird
- Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig
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(Gelöschter Nutzer) • 15.02.2023
@Grüne Flora:
Mit dem „so vielen Müll“ der Spitzenleute der AfD werden Sie mir ein wenig auf die Sprünge helfen müssen.

Denn ich habe nicht gehört / gelesen, daß sie so was äußerten wie:
- Kobolde in Autobatterien, Lass uns Europa zusammen verenden, Länder in hunderttausend Kilometer Entfernung, wir kämpfen im Krieg gegen Russland, etc.
- Spätzinnen, die von den Dächern zwitschern, ich freue mich auf die Einwanderung in unsere Sozialsysteme, etc.
- Patriotismus fand ich stets zum Kotzen, Deutschland muss abgewickelt werden und in der EU aufgehen, etc.
- wir verpflichten uns dem Kommunismus
- ich verstehe nicht, welche Sorgen die Bürger haben
- wir sollten das so tun, wir dürfen niemals hinterfragen
und, und, und…

Auch habe ich nicht gehört, daß die AfD Äußerungen getätigt hätte, die man wie folgt zusammenfassen könnte:
- wir sind zwar eine „Öko“-„Partei“, lass uns aber schnell Kohlekraftwerke öffnen, weil Putler
- lass uns schnell auf preiswertes Gas aus Russland verzichten, weil Putler
- wir waren mal eine Antikriegs-„Partei“, aber lass uns schnell immer schwerere Waffen nach Ukraine liefern, weil Putler – egal, daß die Wirtschaft damit abgewickelt wird, im Gegenteil, das ist doch wünschenswert
- wir müssen eine Wahl schnell rückgängig machen, weil sie zwar demokratisch zustande kam, aber unter Mitwirkung der „falschen“ Partei
- lass uns Pädophilie und Kinderpornographie legalisieren
- lass uns alle eine Spritze nehmen, weil Plan-demie, egal was drin ist, egal wie schädlich die ist
- lass uns die Ungespritzten ausgrenzen, einschließen, diffamieren
- lass uns unliebsame Wissenschaftler zensieren, ausgrenzen und diffamieren
- lass uns kritische Medien und ihre Mitwirkenden zensieren, ausgrenzen und diffamieren
- ihr dürft keine Autos besitzen, wir fliegen dafür nach Bali oder zum WEF
und, und, und..

Wissen Sie, ich könnte noch stundenlang so weiter machen. Mit all den Baerbocks, Hofreiters, Stegners, Scholzes, Merkels, Lindners und andern. Und mit ihren ständigen Faux Pas. Der Berg am Müll, der da zusammenkommt, ist ja fast unermesslich. Und Sie warten mit zwei – in der Tat verherrlichen – verbalen Entgleisungen auf???? Zwei, weil die Aussage von Chrupalla vollkommen richtig ist. Man müsste nur bereit sein, die Augen aufzumachen und die Sache aus aller Blickrichtungen zu betrachten.

Deshalb meine Bitte – helfen Sie mir mit dem Müll der AfD etwas auf die Sprünge.
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(Gelöschter Nutzer) • 13.02.2023
@Hans Falkenau
Auch wenn ich die eigene (Mit-)Schuld der Spitzenleute der AfD für das schlechte (?) Abschneiden nicht relativieren will, so denke ich, daß daran die eher Medien und ihre mediale Hetze gegen die Partei verantwortlich sind. So z.B. beim Thema „Multikulti“. Daß es nicht funktioniert, sagte kein geringer als Angela Merkel im Jahre 2000. Ich habe damals diesbezüglich keine mediale Geißelung vernommen. Kommt so eine Aussage aber von Gauland, Chrupalla oder – Gott bewahre – Höcke, flippen die Medien regelrecht aus. So ist es mit jedem Thema, das von der AfD angesprochen wird. Und es wirkt sich nun mal auf die Wahrnehmung des – mittelmäßig bewussten – Otto Normalverbraucher aus. Auch in meinem Umfeld gibt es Leute, die nicht gespritzt sind und der Plan-demie nicht glauben, die auch dem Krieg gegenüber ablehnend stehen und sich über die künstlich herbeigeführte Inflation aufregen. Auf meinen Vorschlag „Dann wähl doch die AfD, damit sich endlich was ändert.“ kommt sehr oft „Neeeeein, die Marionetta Slomka hat im Fernseher gesagt, es sind böse Rechte. Die darf man doch nicht wählen.“

Und deshalb sage ich (wie in der Debatte übers Gendern), die Masse ist… lenkbar und kauft den Medien jedes Märchen ab, egal ob Plan-demie, Klima, Putin, AfD. Und das wirkt sich auf Wahlergebnisse aus.
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