Hans Falkenau • 21.04.2023
René Nehring • 21.04.2023
Mahdi • 21.04.2023
Grüne Flora • 20.04.2023
Hans Falkenau • 20.04.2023
Conny • 20.04.2023
Hans Falkenau • 21.04.2023
Hans Falkenau • 21.04.2023
Mahdi • 21.04.2023
Hans Falkenau • 20.04.2023
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Ich bin bei der Suche nach einem Artikel zufällig auf dieses 13 Jahre alte Dokument gestoßen, was ich gerne als Aufhänger für eine Diskussion nehmen möchte. Nicht über den Kommunismus, sondern
1) in Übertragung auf heute, über die grundsätzliche Problematik einer Heilslehre, die wie der Autor sagt, "Ein Missverständnis derer (war), denen die Transzendenz, das Unmögliche und Utopische von Berufs wegen näher ist als die Kunst des Möglichen, das auf Kompromisse bedachte Denken der politischen Berufe.
2) die zunehmende Schwierigkeit, seinen "Unglauben (Zweifel) an die große Sache zu offenbaren" - was im Falle des Autors gefährlich war, heutzutage keine Bedrohung des Lebens, aber der sozialen Existenz und Akzeptanz mit sich ziehen kann.
3) Ich nehme dazu den Titel des Artikels als Aufhänger: "An ihren Worten sollt ihr sie erkennen". Ich finde die zunehmende Tendenz, seine private Meinung/Einstellung/Gesinnung auf der Zunge tragen zu müssen, in höchstem Maße bedrängend. Ich spreche hier z.B. vom wachsenden Zwang des "richtigen" wordings, wenn es um das Thema Geschlechter geht.