Kommentare (5)

Mediagnose • 06.01.2023
@Hans Falkenau - Der von mir gepostete Artikel ist rein faktenorientiert. Ebenfalls ausschließlich auf Faktenbasis wird jede Woche seit Januar 2019 auf der Achse des Guten www.achgut.com die umfangreiche Analyse "Woher kommt der Strom?" https://www.stromdaten.info/woher-kommt-der-strom/ erstellt. Mit dem Stromanalysetool www. stromdaten.info und der Übersichtsseite www.fakten-energiewende.de kann sich jeder, auch jeder Politiker und Journalist umfangreich und umfassend informieren. Sie tun es nicht. Jedenfalls nicht in dem Maße, dass es Konsequenzen auf das politische-mediale Handeln hat. Deshalb wäre ein Politikwechsel unbedingt notwendig. Ich sehe diesen allerdings nicht. Deshalb wird Deutschland wirtschaftlich und auch gesellschaftlich (illegale Massenmigration ...) erst mal richtig abstürzen müssen. Dann geht es vielleicht wieder in richtigen Bahnen bergauf. Vielleicht ...
@Renking - Die Kernkraftwerke, die fast keinen Atommüll erzeugen, gibt es noch nicht. Man arbeitet daran. Doch es wird noch mindesten 15 bis 20 Jahre dauern, bis diese (Dual Fluid Reaktoren) Strom liefern werden. Deshalb müssen die aktuell laufenden und die zum 1.1.2022 abgeschalteten Kernkraftwerke weiter betrieben werden. Die Endlagerfrage wird m. E. ohnehin vollkommen überschätzt. Viel bedauerlicher ist, dass damit Unmengen Energie ungenutzt bleibt. Energie, die von neuen Reaktorgenerationen genutzt werden kann.
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Mediagnose • 05.01.2023
Ist es angesichts der Kalten Dunkelflaute über fast 3 Wochen verantwortbar, die letzten drei Kernkraftwerke zum 15.4.2023 endgültig abzuschalten? Ist eine Energiewende, die sich auf nicht kalkulierbare Energieträger wie Wind- und Solarkraft verlässt, für den Industriestandort Deutschland geeignet oder führt die Energiewende nicht zu einer - womöglich gewünschten - Deindustrialisierung des Landes. Oder warum sind die Protagonisten der Energiewende so uneinsichtig, was die Machbarkeit anbelangt? So wird als "Hoffnungsträger" immer wieder die "Wasserstoffwirtschaft" genannt. Fakt ist: Für Wasserstoff ist nicht genügend Wind- und PV-Strom vorhanden. Der reicht nicht mal, um den allgemeinen Strombedarf zu decken. Oder sind es am Ende gar fast ausschließlich finanzielle Interessen, die das Land in den wirtschaftlich-gesellschaftlichen Abgrund führen?
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Renking • 05.01.2023
@Hans Falkenau Kann dem nur zustimmen. Atomstrom ist klimafreundlich, selbst Greta sagt das. Und es gibt ja mittlerweile auch Reaktoren, die das radioaktive Material soweit runterbrennen, dass das Problem mit der Endlagerung auch nicht mehr so ist, wie es immer dargestellt wird. Aber um das durchzusetzen, müsste man ja zugeben, dass man einen Fehler gemacht hat...
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Hans Falkenau • 05.01.2023
Sie stellen zweifellos wichtige Fragen. Allerdings finde ich, dass wir die Energie-Debatten nicht von den Intentionen der Grünen aus führen sollten, sondern von den Fakten. Und die zeigen eindeutig, dass wir den Strom- und Wärmebedarf unseres Landes (und auch Europas!) NICHT mit Wind und Sonne decken können. Egal, wieviele Windmühlen und Solarzellen wir auch hinstellen. Denn wenn es nicht genug Sonne und Wind gibt (was etwa 85 Prozent der Zeit eines Jahres der Fall ist), bekommen wir auch bei einer Verzehnfachung der Anlagen keinen Strom. Diese Fakten muss man den Deutschen (und vor allem den deutschen Medien) immer wieder klar vor Augen führen! Erst danach hat es Sinn, die Grünen zu stellen und sie zu fragen, warum sie faktenwidrig an ihren ideologischen Projekten festhalten. Bzw.: Wenn die Fakten präsenter sind, spielen die Grünen auch schnell keine Rolle mehr.
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Gerd • 05.01.2023
Ich sehe die Sache mittlerweile entspannt. Die Realität ist dann doch immer noch wahrhaftiger als ideologisch gefärbte Energiemärchen.
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