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Albert Matthäi • 02.01.2023
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2) Ein zweiter Punkt wäre das "Voreinander Angst Haben", was die Autorin dann in einer generalisierenden Weise auf "überhöht empfundene Ausländerangst" überträgt. Ich finde das nicht richtig dargestellt. Es gibt eine hilfreiche Grund-Vorsicht, die sinnvoll ist und die sich aus eigenen oder gelehrten Erfahrungen speist. Als ich klein war, wurde uns eingebläut "steig nie zu einem fremden Mann ins Auto". Ich kenne niemanden persönlich, der jemals diese Situation erlebt hat, doch die Grundvorsicht speiste sich aus Kindesentführungen oder Misshandlungen, die in den 70ger Jahren unsere Gesellschaft bewegten. Später: "geh nicht als Frau alleine ....dorthin" oder auf Reisen "geht nicht in bestimmte Viertel/Landschaften ohne jemand Ortskundigen..." Kurz und gut: Ich bestehe auf mein Grundmisstrauen fremden Personen oder Situationen gegenüber. Ich finde dieses Misstrauen normal und gesund. Es ist kein permanentes Misstrauen, es kann durch besseres Kennenlernen der Person (die Person erringt oder gewinnt mein Vertrauen) oder Neueinschätzung der Situation entschärft werden. Es ist Teil meines Risikomanagements und gehört zu meiner Art des eigenverantwortlichen Handelns.