Luise Sievers • 12.03.2023
Grüne Flora • 12.03.2023
Conny • 12.03.2023
Hans Falkenau • 12.03.2023
Renking • 12.03.2023
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In der Musik gibt es Urtext Ausgaben mit jeder Menge Anmerkungen und es gibt Beabeitungen, die je nach Zeitgeist "Verbesserungen" darstellten sollten. Warum nicht auch bei Büchern? Ich finde, es soll möglich sein, einen historischen Zeitgeist noch im Original nachlesen zu können und auch Entwicklungen innerhalb einer Gesellschaft erkennen zu können. Was man seinen Kindern dann vorliest und wie oder ob man das dann bespricht, sollte in der Eigenentscheidung des Einzelnen bleiben.
Auch bei Kinderliedern gibt es jede Menge Beispiele, die beliebt sind, in vielen Heften auftauchen, aber etwas oder ziemlich aus der Zeit gefallen wirken.
Alouette, gentille alouette (Lerche, hübsche Lerche)
Alouette, je te plumerai (Lerche, ich werde dich rupfen) - dann kommt die Aufzählung der einzelnen Körperteile, die nacheinander gerupft werden.
Übrigens vermutet man, dass das zunehmende Rupfen der Lerche auch als schlüpferige Metapher für das Entkleiden einer Frau gestanden haben könnte...
Was meint ihr zu diesem Thema?